Wohin mit den Kinderzeichnungen und Basteleien? Aufheben oder wegwerfen?

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Mädchen mit Farbe im Gesicht und an der Kleidung

Große Kulleraugen, den Tränen nahe, Schmollmund: „Das kannst du doch nicht wegwerfen, Mama!“

Kennst du das auch? Aber du weißt nicht, wohin mit den ganzen Sachen, die dein Kind im Laufe der Jahre gemalt, gebastelt, geklebt hat?

Egal, wie begabt oder unbegabt unsere Kinder in künstlerischer Hinsicht auch sein mögen: für uns sind die Kunstwerke der Kleinen etwas, das wir gerne aufbewahren möchten, am liebsten für immer.

Ich habe ein paar Tipps für dich, wie du eine Balance finden kannst zwischen „Alles Aufheben“ und „Alles Wegwerfen“.

Ein Aufbewahrungsort für Alles

Bewahre alle Zeichnungen und Bastelarbeiten deines Kindes an einem Ort auf.
Praktisch sind z.B. Holzkisten mit Deckel oder Pappboxen. Darin dort kannst du sowohl Zeichnungen als auch Bastelarbeiten gut unterbringen. Für jedes deiner Kinder eine Kiste, das genügt in der Regel.

Die Kapazität einer Kiste ist auch für Kinder schnell zu erfassen. Wenn nichts mehr reinpasst, wird aussortiert.

Lass dein Kind mitentscheiden

Schaut euch die Bilder und Basteleien gemeinsam an und entscheidet, was aufgehoben werden soll und was nicht. Oftmals denken wir Erwachsenen, dass die Kinder an jedem einzelnen Bild hängen, aber Überraschung: Das tun sie überhaupt nicht!

Macht Fotos

Oft genügt es auch, ein Bild oder eine Bastelei (oder auch die neueste Lego-Kreation) einfach mit dem Smartphone zu fotografieren und digital zu speichern. Dann kann man es sich bei Bedarf immer wieder anschauen, ohne das es Platz in Schränken, Regalen oder auf dem Dachboden wegnimmt.

Galerie für die schönsten Werke

Bestimmt einen Platz in Eurer Wohnung zur Kinderkunst-Ecke. Dort werden die schönsten Bilder aufgehängt und regelmäßig ausgetauscht. So werden sie viel mehr gewürdigt, als wenn sie in irgendeiner Schublade vergraben sind.

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